(Mara Pasche, Geschäftsführerin Medbase Apotheke Lancy Pont-Rouge)
Entspanntes Weihnachtsfest mit Kindern
1. Liebs Christchindli ...
Der Weg zu einem entspannten Weihnachtsfest beginnt schon in der Vorweihnachts-zeit. Wunschlisten können helfen, den Feiertagsstress zu reduzieren. Der Überraschungseffekt mag bei der Bescherung nicht ganz so gross sein, dafür gibt es auch keine enttäuschten Gesichter.
2. Keine Last-Minute-Geschenke
Sie haben eine Idee für ein selbstgemachtes Geschenk? Fangen Sie ruhig schon damit an, denn man kann nie früh genug mit dem Basteln beginnen. Oft bewährt es sich, für alle das gleiche Geschenk herzustellen und dieses dann zum Beispiel mit dem Namen zu individual-isieren. Packen Sie die fertigen Geschenke gleich ein. Geschenktüten und -boxen sehen nicht nur hübsch aus, die Päckli sind auch ruckzuck gemacht.
3. Sicherheit geht vor
Zweifellos sorgen Weihnachtsbaum, Kerzen und anderer Weihnachtsschmuck für eine besinnliche Weihnachtsstimmung. Doch gerade wenn die Kinder noch klein sind, kommen mit der Weihnachtsdekoration neue potenzielle Gefahrenquellen hinzu. Ständig aufpassen zu müssen, ist an Weihnachten unnötiger Stress. Sorgen Sie deshalb für möglichst sichere Feiertage:
- Wählen Sie kindersichere Dekorationen. Verzichten Sie auf Glaskugeln, lange Geschenkbänder oder kleine Dekorationsartikel.
- Lassen Sie Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen.
- Vorsicht bei pflanzlichem Weihnachtsschmuck: Manche Pflanzen (beispielsweise Mistel, Stechpalme, Christrose oder Weihnachtsstern) können bei Mensch und Tier Kontaktallergien auslösen und bei Verzehr zu Vergiftungen führen.
4. Menüwahl
Muss es an Heiligabend das aufwändige Mehrgangmenü sein? Reicht nicht auch ein einfaches, schnell zubereitetes Gericht? Suchen Sie sich frühzeitig ein Menü aus, das Sie ohne viel Aufwand zubereiten können oder bei dem sich einiges vorbereiten lässt.
5. Aufgaben verteilen
Gastgeberinnen und Gastgeber haben oft das Gefühl, alles selbst machen zu müssen. Wieso nicht die Vorbereitung eines Bestandteils des Weihnachtsessens anderen Familienmitgliedern übertragen? Die Frage «Was kann ich mitbringen?» taucht ohnehin auf.
6. Wartezeit verkürzen
Kinder können kaum erwarten, dass das Christchindli endlich kommt und die Geschenke bringt. «Mama/Papa, wann ist endlich Abend?», «Ich will aber jetzt schon Geschenke haben», «Och, das ist noch so lang». Solche Sätze strapazieren die Nerven, insbesondere wenn noch viel zu tun ist. Um den Kids die Wartezeit zu verkürzen, hilft zum Beispiel ein Weihnachtsmalbuch oder ein Brettspiel.
7. Prioritäten setzen
Das perfekte Weihnachtsfest – viele streben es an. Doch es löst Stress aus, da vor allem in den letzten Tagen noch so viel zu tun ist. Besinnen Sie sich auf das, was zählt,
und schreiben Sie eine Prioritätenliste.
8. Entspannen
Gönnen Sie sich auch mal eine Verschnaufpause, trinken Sie eine Tasse Tee und geniessen Sie den Augenblick. Achtsame Momente helfen, Stress und Hektik aus dem Tag zu nehmen.
Guetzli backen
Gemeinsames Backen ist eine gute Idee, um die Wartezeit auf Weihnachten zu verkürzen. Beim Ausstechen, Verzieren und Naschen haben alle Spass.
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