29. September 2021

Rande - gesund und gehaltvoll

Rande - gesund und gehaltvoll

Die Rande besticht nicht nur durch eine intensive rosarote Farbe, sondern liefert uns auch wichtige Nährstoffe wie Eisen, Kalium und B-Vitamine.

  1. Die Rande wird weltweit als Gemüse angebaut. Die unkomplizierte, anspruchslose Pflanze ist verwandt mit der Zuckerrübe und hat hierzulande eine lange Erntezeit.
     
  2. Am häufigsten anzutreffen und den meisten Menschen bestens bekannt ist die rote Sorte. Doch Randen gibt es noch in weiteren Farben. So findet man auch weisse, gelbe und gestreifte Randen. Im Geschmack unterscheiden sich die Sorten nur wenig voneinander.
     
  3. Die Rande gilt als typisches Lagergemüse. In den Läden ist sie oft auch gekocht erhältlich. So konserviert, ist sie zu jeder Jahreszeit geniessbar.
     
  4. Wer bereits Randen gerüstet hat, der weiss, wie beständig ihre Farbe sein kann. Grund dafür ist der natürliche Farbstoff Betain. Randensaft wird daher gerne in verschiedenen Bereichen zum Färben eingesetzt. Die Lebensmittelindustrie nutzt den Saft beispielsweise, um Himbeerund Erdbeerjoghurt seine rote Farbe zu geben.
     
  5. Untersuchungen haben gezeigt, dass Randen viel Nitrat aufweisen. Nitrat galt lange als problematisch, inzwischen haben neue Studien jedoch seinen Wert als Vorläufer gesundheitsfördernder Stoffe aufgezeigt. Damit sind Randen besonders interessant für Sportler, denn die umgewandelte Form von Nitrat soll dazu führen, dass Muskeln mit weniger Sauerstoff auskommen und dadurch effizienter werden.
     
  6. Für einen Boosting-Effekt trinken Sportler etwa 1–2 Stunden vor dem Training einen halben Liter Randensaft. Auf die Regeneration wirkt sich die Rande ebenfalls positiv aus. In der Medbase Kräuterapotheke sind sowohl Randensaft als auch -pulver erhältlich.
     
  7. Auch Nicht-Sportler dürfen sich freuen: Inhaltsstoffe der Rande können dazu beitragen, die Gefässe zu erweitern, den Blutdruck zu senken und den Kreislauf zu stärken.
     
  8. Randen sind äusserst gesund. Menschen, die an Nierensteinen leiden, sollten das Gemüse jedoch nur in geringen Mengen geniessen, denn es ist reich an Oxalsäure.

 

Illustration: Gabi Kopp

Einen Beitrag der Medbase Kräuterapotheke (Berg Apotheke Zürich).

(Nelly Richina)

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