In den meisten Fällen harmlos
Eine Warze ist eine Virusinfektion der Haut. Die Viren dringen in die oberen Hautschichten ein, ohne jedoch ins Blut überzugehen. Nach der Ansteckung kommt es an den befallenen Hautstellen zu verstärktem Zellwachstum und zu gutartigen Wucherungen.
Gründe für eine Übertragung
Übertragen werden Warzenviren durch direkten Hautkontakt. Beim Schwitzen oder Schwimmen erhöht sich die Gefahr einer Übertragung, weil die Haut dann aufgeweicht ist. Wer zu sehr trockener Haut und kalten Füssen und Händen neigt, ist ebenfalls anfälliger.
Tipps zur Vorbeugung Behandlung von Warzen
- Tragen Sie Badeschuhe im Schwimmbad, in der Sauna oder im Hotelzimmer.
- Trocknen Sie die Haut nach dem Waschen und Baden gründlich ab, vor allem die
Füsse und Hände. - Bedecken Sie bestehende Warzen vor dem Schwimmen mit einem wasserfesten Pflaster.
Methoden der Behandlung
Viele Warzen verschwinden innerhalb von einigen Monaten von selbst, über 50 Prozent sind nach sechs bis zwölf Monaten wieder weg. Behandeln lassen sollte man Warzenformen, wenn sie Probleme verursachen, etwa Schmerzen beim Laufen, wenn sie sich schnell vermehren oder kosmetisch sehr stören. Warzen im Intimbereich oder im Gesicht sollten ärztlich behandelt werden.
- Aufweichen/Ablösen
- Einnahme von Medikamenten nur in Absprache mit einer Fachperson
- Vereisen
- Mechanische Entfernung
- Abkleben
- Hausmittel
- Verzichten Sie aufs Rauchen. Wer eine gute Durchblutung hat, ist weniger anfällig für Warzen.
- Vermeiden Sie zu häufiges Baden und Duschen; so kann die schützende Barriereschicht der Haut bewahrt werden.