Nur wer die Allergene kennt, auf die der eigene Körper reagiert, kann selbst handeln:
- den Kontakt vermeiden
- vorbeugende Massnahmen ergreifen
- die richtige Therapie finden
Mögliche Allergene
- Arzneimittel
- Duftstoffe
- Insektengifte
- Lebensmittel
- Hausstaubmilben
- Pollen
- Kälte (Pseudoallergie)
- Schimmelpilze
- Sonnenlicht
- Tierhaare
Vorbeugung
Grundsätzlich gilt: Ob in Familien mit oder ohne Allergien – Schwangere, Stillende und Kinder sollten sich ausgewogen und nährstoffreich ernähren. Diäten während der Schwangerschaft sind zu vermeiden.
Das Weglassen von möglichen Allergien auslösenden Lebensmitteln hat keinerlei vorbeugende Effekte. Dagegen wirkt sich Fisch im Speiseplan sowohl in der Schwangerschaft als auch während
der Stillzeit positiv aus. Es wird jedoch empfohlen, vorsorglich auf Fischarten, die teilweise hohe Gehalte an Schadstoffe wie Quecksilber aufweisen können, zu verzichten. Dazu zählen Thunfisch, Schwertfisch,
Haifisch, Heilbutt, Aal, Hecht, Steinbeisser und Seeteufel. Der Verzehr von beliebten Arten wie Seelachs, Hering, Makrele, Lachs, Forelle und Karpfen ist dagegen unbedenklich.
Tipps bei Heuschnupfen
- Nicht über den Tag lüften.
- Haare vor dem Schlafen ausbürsten oder waschen.
- Morgens und abends Nase durchspülen, um alle Pollen loszuwerden.
- Strassenkleider nicht im Schlafzimmer ausziehen und ablegen.
- Morgens und über den Tag verteilt eine fettende Salbe rund um die Nase und die Augen auftragen, damit Pollen haften bleiben.
- Beim Autofahren die Fenster geschlossen halten.
- Augen mit Kühlpads oder abgekühltem Augentrost-Sud kühlen.