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11 Tipps zur Stärkung des Immunsystems
#1 Soziale Kontakte pflegen
Sich nach einem langen Arbeitstag zu Hause einzukuscheln, ist nicht immer die beste Strategie. Pflegen Sie regelmässig soziale Kontakte. Das wirkt sich positiv auf die mentale Gesundheit und damit auf Ihre Abwehrkräfte aus. Warum nicht gemeinsam Sport treiben, zusammen zu Abend essen oder mal wieder zum Telefon greifen und einen Schwatz halten?
#2 Guter Schlaf
Viel schlafen ist ein gutes Rezept. Wobei nicht möglichst viele Stunden gemeint sind. «Es brauchen nicht alle gleich viel Schlaf. Zumeist reichen sechs bis sieben Stunden völlig aus. Viel zentraler ist die Schlafqualität.» Ausreichend Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und genügend Mini-Pausen über den Tag wirken sich positiv auf die Schlafqualität aus. Entspannung, zum Beispiel durch Yoga, Meditation oder Atemübungen, hilft ebenfalls.
#3 Stress minimieren
Generell ist es hilfreich, positiv zu denken. «Am besten alle Strategien nutzen, die helfen, negativen Stress zu minimieren», fasst der Experte zusammen. Mit anderen Worten: Tun Sie sich so viel Gutes wie möglich und sorgen Sie für ausreichend Erholung und Entspannung.
#4 Gesunde Ernährung
Essen Sie im Winter besonders viel Gemüse und Früchte und achten Sie auf eine abwechslungs-reiche und vielseitige Ernährung. Meiden Sie verarbeitete Lebensmittel sowie Zucker und konsumieren Sie Alkohol nur moderat. Der Grund: Das Immunsystem hängt mit der Verdauung zusammen. Wer also die Darmflora stärkt, unterstützt zugleich die Abwehr-kräfte. Hierbei sind probiotische Lebensmittel gut geeignet, beispielsweise Joghurt, Kefir oder Käse wie Mozzarella, Gruyère und Parmesan.
#5 Ausreichend trinken
Viren setzen sich an den Schleimhäuten fest. Wenn diese ausgetrocknet sind, können sich die Mikroben einfacher anheften. Deshalb ist es wichtig, die Schleimhäute durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr feucht zu halten. Eineinhalb bis zwei Liter pro Tag sind empfohlen. Das verringert die Wahrscheinlichkeit einer Atemwegsinfektion.
#6 Frische Luft
Ein Spaziergang oder eine Winterwanderung tut in zweierlei Hinsicht gut: Zum einen werden, ähnlich wie beim Trinken, die Schleimhäute befeuchtet. Zum anderen wirkt sich ein Spaziergang in der Natur durch die frische Luft und die Sonne positiv auf unser allgemeines Wohlbefinden aus – und damit auch auf unser Immunsystem.
#7 Vitamine
Lebensmitteln wie Zitrusfrüchten, Hagebuttentee oder Peperoni, die viel Vitamin C oder Zink enthalten, wird eine positive Wirkung auf das Immunsystem zugeschrieben. Vitamin C kann dazu beitragen, dass eine Infektion weniger schwer verläuft. Ob Vitaminpräparate Infekten vorbeugen können, ist nicht wissenschaftlich belegt. Sie sollten auf keinen Fall eine gesunde und ausgewogene Ernährung ersetzen.
#8 Regelmässige Bewegung
Zwei- bis dreimal pro Woche eine Stunde Sport plus Bewegung im Alltag können die Schwere einer Erkältung minimieren. Sowohl Muskelaufbau als auch Bewegung verbessern die Leistungs-fähigkeit des Immunsystems. Zudem hilft Sport, Stresshormone abzubauen, was sich grundsätzlich positiv auf unsere Gesundheit auswirkt.
#9 Obacht, Kälte
Kaltes Wetter an sich kann keine Erkältung auslösen. Eine Unterkühlung des Körpers führt jedoch zu einer verringerten Durchblutung der Körperoberfläche, was wiederum zur Folge hat, dass weniger Abwehrzellen in den Schleimhäuten vorhanden sind. Dadurch können Erreger leichter Infektionen verursachen. Darum gilt: Immer warm einpacken, um nicht zu frieren.
#10 Sauna
Und wie sieht es mit Hitze aus? Regelmässiges Saunieren scheint zu helfen, das Risiko von Atemwegsinfektionen in der kalten Jahreszeit zu verringern. Allerdings sollte man bei den ersten Symptomen einer Erkältung nicht mehr in die Sauna gehen. Dann ist es bereits zu spät und der Saunabesuch eher kontraproduktiv.
#11 Sich impfen lassen
Obwohl eine Grippeimpfung keinen vollständigen Schutz vor einer Infektion bietet, kann sie sinnvoll sein – auch um das Risiko einzudämmen, dass viele Menschen gleichzeitig erkranken. Empfohlen wird eine Grippeimpfung älteren Menschen, da das Immunsystem im Alter schwächer wird, sowie Risikopatientinnen und -patienten und deren Angehörigen. Die Impfung benötigt nur wenig Zeit: Sie kann mit oder ohne Voranmeldung auch in den Apotheken erfolgen.
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